Montag, 15. Juni 2009

Gastspiel für eine Spargeltarte

Durch glücklichen Zufall geriet die Verfasserin am Wochenende in den Besitz folgender wohlschmeckender Spargeltarte:

Für die Herstellung derselben zeichnet sie nicht selbst verantwortlich, sondern ihre Mutter (nennen wir sie hier mal Frau Crêpe) - was insofern wenig Unterschied macht, als dass auch hier nach alter Familientradition am Salz nicht gespart wurde, was bei der Verfasserin in der Regel für Entzücken sorgt, während bei anderen Mitessern die Resonanz schon mal gemischt ausfällt. Von Flan gibt es jedenfalls 5 Sterne für die Tarte!

Hier für alle, die die letzten Gelegenheiten für ein Spargelgericht in diesem Jahr noch einmal nutzen wollen, das Rezept (nach Johann Lafer):

250 g Mehl
125 g Butter
1 Eigelb
50 ml Wasser
400 g getrocknete Hülsenfrüchte
1 kg Spargel
250 ml Sahne
5 Eier
Salz, Pfeffer, Muskat
1 Bund Basilikum
8 Scheiben Parmaschinken
50 g geriebener Parmesan

Zubereitung: Aus dem Mehl, der Butter, dem Eigelb, dem Wasser und einer Prise Salz einen glatten Rührteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und für 1 h in den Kühlschrank legen.
Den Spargel schälen und für ca. 10 min vorkochen.
Die 5 Eier mit der Sahne verrühren und kräftig mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
Den Teig dünn ausrollen und eine geölte und bemehlte Fettform (möglichst keine Springform, weil die Eimasse sich sonst womöglich selbständig macht!) damit auslegen. An den Rändern den Teig hochstehen lassen.
Den Teig mit Backpapier abdecken und die Hülsenfrüchte darauf verteilen. Für 10 min bei 180°C im Ofen vorbacken.
Basilikum waschen und die Blätter abzupfen.
Den Tarteteig aus dem Backofen holen und die Hülsenfrüchte entfernen.
Den Schinken auf dem Teig auslegen, die Basilikumblätter verteilen und die Ei-Sahne-Masse darüber gießen. Anschließend den Spargel darauf auslegen und mit Parmesan bestreuen.
Die Tarte weitere 15 - 20 min backen.

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