Sonntag, 31. Mai 2009

Möhrchenkäse-Auflauf

In einem feiertäglich geöffneten Hofladen erwarb die Verfasserin heute ein Stück "Rüblikäse", laut Verkäuferin ein Käse mit Joghurt und Möhren, der beim Probieren weniger nach Möhren als vielmehr leicht scharf schmeckte, aber durchaus lecker.


Zusammen mit diversen Vorräten und den mittlerweile bewährten grünen Peperoni vom Markt...



... sowie einer Käse-Quark-Honig-Pfeffer-Olivenöl-Mischung...



... entstand folgendes Abendessen:



Hier das Rezept:

4 grüne Peperoni

2 rote Paprikaschoten

3 Möhren

3 EL Honig

2 EL Quark

1 EL Frischkäse

Etwas geriebener Gouda

ca. 100 g Rüblikäse (oder noch mehr Gouda)

Pfeffer, Salz, Olivenöl

Zubereitung: Backofen auf 170°C vorheizen. Quark, 1 EL vom Honig, Frischkäse, geriebenen Gouda und Pfeffer im Mixer pürieren. Gemüse putzen, kleinschneiden und mit Olivenöl und dem Rest des Honigs beträufeln, gut mischen und in die Auflaufform füllen. Mit der Quark-Käse-Mischung bedecken, den geriebenen Käse drüberstreuen, für 15 - 20 min backen, etwas abkühlen lassen, mit Fladenbrot servieren.

Schokopläne


Diese drei Tafeln wohnen zur Zeit im Schrank der Verfasserin und sehen noch einer unbestimmten Zukunft entgegen...
Werden sie in einen Kuchen eingehen? Sind Muffins ihr Schicksal? Mousse au Chocolat gar? Oder werden sie verkekst? Welche Rolle spielen die Bananen auf der Fensterbank dabei?
Schalten Sie auch beim nächsten Mal wieder ein!

Samstag, 30. Mai 2009

Mini-Grütze

Die womöglich (vorvor?)letzte Chance auf Rhabarber in diesem Jahr wollte die Verfasserin nutzen und selbigen zu Rhabarbergrütze verarbeiten:

Als Flans Freund aber am Samstag abend nach Hause kam mit einer Schale Erdbeeren, die zwar sehr reif aussahen und gut dufteten, aber ganz offensichtlich schon (mindestens) einen harten Tag auf den Regalen von Rewe hinter sich hatten, wurde er freundlich, aber bestimmt, dazu überredet, einen guten Teil davon für die Grütze zu spenden.

Das Resultat fiel sehr schmackhaft aus, passte aber in 3 kleine Gläschen - das erstaunte angesichts der Fruchtmengen, die hineingewandert waren, einen Grütze-Anfänger doch sehr!

Mangels Vanille-Eis wurde die Grütze dann mit Naturjoghurt verzehrt:

Hier das Rezept (grob orientiert an diesem hier von Chefkoch.de):

500 g Rhabarber

350 g Erdbeeren

2 Tütchen Vanillezucker

50 g Zucker (oder mehr oder weniger, je nach Geschmack)

etwas Rotwein

2 TL Apfel-Himbeer-Marmelade (selbstgemachte, danke an Flans Freundin V.)

2 EL Vanille-Puddingpulver

Zubereitung: Rhabarber und Erdbeeren putzen und kleinschneiden. Soviel Rotwein in einen Topf geben, bis der Boden ca. 2 cm hoch bedeckt ist. Zucker, Marmelade und Rhabarber dazugeben. Mit niedriger Hitze kochen, bis der Rhabarber weich ist, dann die Erdbeeren und das mit etwas Wasser verrührte Puddingpulver dazugeben. Nur kurz weiterkochen, dann in Gläschen füllen, abkühlen lassen und aufessen.

Nachtrag: In Zukunft wird die Verfasserin industriell hergestellten Vanillezucker mit Verachtung strafen, weil sie in den Besitz von unten stehendem Gläschen gelangt ist.


(Geschrieben am 31.05.09 - der echte Vanillezucker aus der Zukunft ist nicht im Handel erhältlich, sondern nur bei Flans Mutter.)

Sonntag, 24. Mai 2009

Café-Stilleben

Sonntagnachmittag, faul.

Gelegenheitsbulgur

Eigentlich sollte der erster Rezepteintrag ja von der Speise handeln, die für das Pseudonym der Verfasserin herhalten musste... aber da im Moment keine Gerätschaften für ein Wasserbad vorhanden sind, gibt es die später.

Auf dem Wochenmarkt liefen mir folgende türkische Peperoni (Paprika?) zu:

Zusammen mit den noch vorhandenen Tomaten, Bulgur und diversem Schrankinhalt ergab sich daraus:

Hier das Rezept (für ca. 2 Personen, je nach Fassungsvermögen):

150 g Bulgur (mit 300 ml kochender Fleischbrühe 10 - 15 min ziehen lassen)

3 Knoblauchzehen

1/2 rote Zwiebel

4 Peperoni

4 Tomaten

2 EL geriebener Parmesan

2 EL Tomatenmark

1 EL gehackter Oregano

1 EL "Sambal Oelek" (cave: hier handelte es sich um den Rest von einer mildrosa Gewürzpampe von HEMA; vom Original dann weniger verwenden)

Salz, Pfeffer, Olivenöl

Zubereitung: Tomaten kleinschneiden, in ein Nudelsieb geben, salzen und gut abtropfen lassen (hilft gegen die inhärente Pampigkeit von kleingeschnittenen Tomaten). Zwiebel und Knoblauch hacken, mit Olivenöl und den kleingeschnittenen Peperoni in der Pfanne kurz anbraten, dann zu dem fertigen Bulgur geben. Restliche Zutaten ebenfalls dazugeben, gut mischen, aufessen.

Samstag, 23. Mai 2009

Verfressen in Essen

... ist die Verfasserin dieses Blogs, und zwar seit kurzem und mit erstmals eigener Küche. Sie findet, daran sollte das Abendland teilhaben.