Samstag, 30. Mai 2009

Mini-Grütze

Die womöglich (vorvor?)letzte Chance auf Rhabarber in diesem Jahr wollte die Verfasserin nutzen und selbigen zu Rhabarbergrütze verarbeiten:

Als Flans Freund aber am Samstag abend nach Hause kam mit einer Schale Erdbeeren, die zwar sehr reif aussahen und gut dufteten, aber ganz offensichtlich schon (mindestens) einen harten Tag auf den Regalen von Rewe hinter sich hatten, wurde er freundlich, aber bestimmt, dazu überredet, einen guten Teil davon für die Grütze zu spenden.

Das Resultat fiel sehr schmackhaft aus, passte aber in 3 kleine Gläschen - das erstaunte angesichts der Fruchtmengen, die hineingewandert waren, einen Grütze-Anfänger doch sehr!

Mangels Vanille-Eis wurde die Grütze dann mit Naturjoghurt verzehrt:

Hier das Rezept (grob orientiert an diesem hier von Chefkoch.de):

500 g Rhabarber

350 g Erdbeeren

2 Tütchen Vanillezucker

50 g Zucker (oder mehr oder weniger, je nach Geschmack)

etwas Rotwein

2 TL Apfel-Himbeer-Marmelade (selbstgemachte, danke an Flans Freundin V.)

2 EL Vanille-Puddingpulver

Zubereitung: Rhabarber und Erdbeeren putzen und kleinschneiden. Soviel Rotwein in einen Topf geben, bis der Boden ca. 2 cm hoch bedeckt ist. Zucker, Marmelade und Rhabarber dazugeben. Mit niedriger Hitze kochen, bis der Rhabarber weich ist, dann die Erdbeeren und das mit etwas Wasser verrührte Puddingpulver dazugeben. Nur kurz weiterkochen, dann in Gläschen füllen, abkühlen lassen und aufessen.

Nachtrag: In Zukunft wird die Verfasserin industriell hergestellten Vanillezucker mit Verachtung strafen, weil sie in den Besitz von unten stehendem Gläschen gelangt ist.


(Geschrieben am 31.05.09 - der echte Vanillezucker aus der Zukunft ist nicht im Handel erhältlich, sondern nur bei Flans Mutter.)

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